Herzlich willkommen auf der Website des Hof Windberg

Der Hof Windberg in Kasseedorf ist ein vielseitiger ökologischer Gemischtbetrieb, den wir nach den Richtlinien des Demeterverbandes bewirtschaften.

Dabei übernehmen wir seit 2016 die Verantwortung für das zu bewirtschaftende Land, um nachhaltige gesunde Lebensmittel für die Menschen aus der Region zu erzeugen.

Grundlage dabei ist unsere solidarische Landwirtschaft, die es uns ermöglicht eine große Vielfalt regionaler Lebensmittel unter hohen ökologischen Standards zu erzeugen.

Wir versorgen dadurch die Menschen aus der Region auf direktem Wege, mit frischen Hofprodukten und wollen gleichzeitig unsere Böden und die schöne Landschaft Ostholsteins für die Zukunft erhalten und fördern.

Der Hof Windberg versorgt aktuell 140 Haushalte im Raum Ostholstein mit frischem Gemüse, sowie Eiern und Fleisch.

Aktuelle Neuigkeiten vom Hof Windberg

Unser Hof

Der Hof Windberg in Kasseedorf ist ein ökologischer Gemischtbetrieb, den wir nach den Richtlinien des Demeterverbandes betreiben.

Gemüse

Wir bauen auf 3ha Ackerland und in 4 Gewächshäusern eine bunte Auswahl vieler verschiedener Gemüsesorten, sowie Kräuter und Kartoffeln an.

Tiere

Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe ... unsere Kühe und Hühner bereiten uns jedoch vor allem Freude, denn sie machen unseren Hof lebendig und sind ein wichtiger Teil des Hof-Organismus.

Auf dem Hof Windberg leben zur Zeit 15 Rinder, 100 Hühner, 3 Bienvölker einige Schafe und viele Regenwürmer. In Zukunft möchten wir auch im Bereich der Tierhaltung noch vielfältiger werden. So sollen in den nächsten Jahren unter anderem Schweine uns Gänse von uns dazu geholt werden.

Ackerbau

Derzeit bauen wir auf unseren Ackerflächen auf ca. 20 Hektar Demeter-Getreide und Kleegras an. In unserer Fruchtfolge findet sich neben Weizen und Hafer auch Gerste, Roggen, Triticale und verschiedene Leguminosengemenge.

Da wir momentan noch nicht über große Lagermöglichkeiten verfügen, verkaufen wir die Ernte direkt an andere Höfe oder verarbeitende Betriebe.

Das Team

Viola

»Hallo! Ich bin Viola, geboren 1989 in NRW. Im letzten Jahr der Ausbildung zur ökologischen Landwirtin hat es mich zusammen mit Martin nach Norddeutschland verschlagen.
Gemeinsam mit unserer Tochter Lina, geboren 2021, kümmere ich mich mit um Hühner, Kühe, Acker und Feldgemüse.«

Daniel

»Hallo zusammen, mein Name ist Daniel und gebürtig komme ich aus dem schönen Wuppertal in NRW. 2011 begann meine gärtnerische Reise mit der Freien Ausbildung des Demeter Verbandes ebenfalls in Nordrhein-Westfalen.
Die Bewunderung des Gemüsebaus als Betriebszweig in einem landwirtschaftlichen Zusammenhang hat mich schon früh mitgerissen und schon bald nach der Ausbildung wuchs dann der Wunsch in mir einmal selbst so einen landwirtschaftlichen Organismus mit zu gestalten.
Mit dem Erwerb des Hof Windbergs 2018 ergab sich dann die Möglichkeit für mich und uns langfristig einen regionalen Gemüsebau zu etablieren, der eine solidarische Gemeinschaft das ganze Jahr mit gutem Gemüse versorgen kann.
Vor allem anderen schlägt mein Herz aber wohl am meisten für die Anzucht der Jungpflanzen und Honigbienen hier bei uns auf dem Hof.

Martin

»Ich bin Martin, 1985 geboren, ausgebildeter Landwirt und habe 2016 die Solawi mitbegründet. Neben den Arbeiten rund um unsere Rinderherde, kümmere ich mich auf dem Hof Windberg um das Feldgemüse, unser Grünland, den Acker- und Futterbau, sowie unsere Maschinen und alles Organisatorische was auf einem Hof so anfällt.
Schon zu Zeiten meiner Lehre war mir klar, dass ich eines Tages einen eigenen Hof gestalten und bewirtschaften möchte und das so vielseitig es irgendwie möglich ist.
Vor allem das Solawi-Konzept, als Zusammenschluß von uns Landwirten und Gärtnern und den Verbauchern, hat mich von Anfang an überzeugt.
Der direkte Kontakt zu unseren Mitgliedern und genau zu wissen, für wen man das tut und die Wertschätzung die unserem Hof entgegengebracht wird, macht für mich unsere Arbeit so besonders.«

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Was ist die Summe aus 4 und 3?

Häufig gestellten Fragen

Hof und Erzeugnisse

Was bedeutet »SoLaWi«?

Die solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) ist eine regionale Vermarktungsform für landwirtschaftliche Produkte. Sie basiert auf der Idee, dass ein Hof oder ein Stück Land gemeinschaftlich getragen wird – von den Menschen, die den Anbau durchführen (Produzent:innen) und den Mitgliedern (Verbraucher:innen), die sich dieser solidarischen Landwirtschaft anschließen.

Ist SoLaWi wie eine Abokiste?

Nein, aber informiere dich gerne im Abschnitt »Was bedeutet Solawi?«

Was sind die Vorteile einer SoLaWi?

Vorteile für die Verbraucher:
Du erhältst frische, saisonale und regionale Lebenssmittel. Transparenz: du weißt, wo, wie und von wem deine Lebenssmittel angebaut werden. Durch den direkten Kontakt zu deinen Bauern, kannst du Veränderungen anregen. Du wirst Teil einer Gemeinschaft, die sich in deiner Region für zukunftsfähige ökonomische und ökologische Strukturen stark macht. Back to the roots: du genießt die Vielfalt unserer heimischen Lebensmittel und lernst dabei, Gemüse der Saison zuzubereiten und zu verarbeiten. Du erhältst die Gelegenheit dich bei unseren Mitmachtagen praktisch zu beteiligen.

Vorteile für die Landwirte:
Wir haben ein gesichertes Einkommen. Wir erhalten Planungssicherheit und die Möglichkeit bedarfsgerecht für unsere Abnehmer zu produzieren, uns unabhängig vom Marktgeschehen zu entwickeln. Wir erhalten einen größeren Spielraum für eine gute landwirtschaftliche Praxis: z.B. durch den Anbau samenfester Sorten. Das Risiko von witterungsbedingten Ernteausfällen liegt nicht allein bei uns Landwirten, sondern wird gemeinschaftlich getragen. Der direkte Bezug zu der Verbrauchergemeinschaft sorgt für gegenseitige Wertschätzung und damit für große Freude beim Anbau.

Welches Einzugsgebiet habt ihr?

Wir haben zur Zeit Mitglieder aus Lübeck, Eutin, Malente, Oldenburg, Fehmarn und deren Umgebung. Neben der Abholung am Hof in Kasseedorf, haben wir Abholstellen in Lübeck, Eutin und Warendorf eingerichtet.

Sind Eier und Fleisch im Anteil enthalten?

Nein, der Ernteanteil bezieht sich ausschließlich auf Gemüse und Kräuter. Schreibt uns gerne oder kommt vorbei, wenn ihr an Eiern oder Fleisch interessiert seid.

Gibt es im Winter nur Kohl?

Nein, keine Sorge. Es gibt neben verschiedensten Kohlsorten auch allerhand andere Gemüsekulturen. Zu der kompletten Bandbreite an leckerem Lagergemüse wie beispielsweise Möhren, Rote Beete, Zwiebeln oder Kürbis haben wir auch in der kalten Jahreszeit stetig Frisches  für eure Kisten. Porree, Feldsalat, Postelein oder auch Asiasalate sorgen so auch im Winter für Abwechslung.

Gemüsekiste

Wie viel Gemüse bekommt man als Mitglied?

Die Gemüsemenge und -auswahl schwankt saisonal bedingt. Im Sommer können wir natürlich aus dem vollen schöpfen. Aber auch im Winter bekommst du von uns einen abwechslungsreichen Ernteanteil. Durch unsere Gewächshäuser und einige frostverträgliche Sorten können wir auch in der kalten Jahreszeiten frisch für Euch ernten. Der Mengenbedarf unserer Mitglieder ist unterschiedlich, manche sind mit der Menge als Einzelperson zufrieden, andere nutzen einen Anteil als ganze Familie. Gerne können Interessierte einen Probemonat zum Ausprobieren bei uns machen!

Hier ist eine Liste unserer Gemüsesorten.

Gibt es auch einen kleinen Ernteanteil?

Zur Zeit bieten wir nur eine »Ernteanteil-Größe« an. Allerdings gibt es die Möglichkeit, sich einen Anteil mit einer anderen Person zu teilen, also praktisch einen halben Anteil zu beziehen. Sprecht uns gerne darauf an!

Kann man sich das Gemüse aussuchen?

Nein. Wir stellen jede Woche eine Auswahl an Gemüse bereit- alles, was in dieser Woche erntereif ist, wird unter allen Mitgliedern aufgeteilt. Bei unserer Anbauplanung liegt der Fokus darauf, eine abwechslungsreiche und durchgängige Versorgung für unsere Mitglieder sicher zu stellen.

Warum wird im März und April 14-tägig abgeholt?

In dieser Zeit ist das Gemüseangebot am knappesten. Neben Wintersalaten gibt es hauptsächlich Lagergemüse wie Kartoffeln, Möhren und co. Diese lassen sich in dieser Jahreszeit gut zu Hause lagern, daher geben wir lieber 14-tägig eine erhöhte Menge heraus. So werden einige Autofahrten gespart. Außerdem nehmen Abholtage und die Vorbereitungen dazu sehr viel Arbeitszeit in Anspruch. Im beginnenden Frühjahr liegt für uns eine große Arbeitsspitze ( Bodenbearbeitung, Aussaaten, Tiere noch im Stall,...). So haben wir durch die 14-tägige Abholung die Möglichkeit, uns besser auf die Arbeiten zu konzentrieren, die den Grundstein für das gesamte Jahr bilden.

Was passiert, wenn ich mal nicht abholen kommen kann (z.B. Urlaub, Krankheit)?

Am einfachsten ist, wenn man seinen Anteil von Freunden, Nachbarn oder Verwandten abholen lässt. Wenn man keine Möglichkeit hat, sein Gemüse abholen zu lassen oder zu verschenken, könnt ihr uns gerne per Mail oder Telefon Bescheid geben, sodass wir keine Überschüsse ernten. Es gibt keine Möglichkeit, in der nächsten Woche die doppelte Menge für eine verpasste Abholung mitzunehmen.

Mitgliedschaft

Wie viel kostet eine Mitgliedschaft?

Ein Ernteanteil kostet zur Zeit 88 € (Depot Eutin: 90 €, Depot Lübeck: 93 €) im Monat.

Welche Pflichten haben Mitglieder?

Jedes SoLaWi-Mitglied schließt einen Jahresvertrag mit uns ab und verpflichtet sich damit, monatlichen einen festen Beitrag für dieses Jahr zu zahlen. Darüber hinaus gibt es keine Pflichten. Die Teilnahme an Versammlungen, Mitmachtagen usw. ist freiwillig.

Wie kann ich wieder aussteigen?

Als Solawi-Mitglied schließt du einen Jahresvertrag mit uns ab, der bis 30. November des Jahres läuft. Zum 01. Dezember, beginnt unser neues Solawi-Jahr. Die Verträge, bzw. Anteile verlängern sich nicht automatisch. Möchtest du eine weitere Saison Solawi-Mitglied sein, nimmst du an unserer Bietrunde teil und erneuerst deinen Anteil somit.

Eine Möglichkeit für einen Ausstieg innerhalb der Laufzeit ist es, dass jemand deinen Anteil während des Jahres übernimmt. Entweder es gibt jemanden auf unserer Warteliste oder du findest jemanden, der gerne einsteigen möchte. Generell kann man immer mit uns sprechen, sollte sich die Lebenssituation grundlegend ändern (Umzug, Krankheit, etc.). Es findet sich sicher eine Lösung.

Gibt es eine Bieterrunde?

Ja, die gibt es. Wir führen die Bieterrunde im November durch, sodass das neue Solawi-Jahr mit euren Zusagen am 1. Dezember beginnt.

Wir sind Demeter-zertifiziert
Demeter steht für Öko-Landbau mit strengen Vorgaben. 
Das anspruchsvolle Demeter-Siegel zertifiziert nach biologisch-dynamischen Richtlinien erzeugte Bio-Produkte und berücksichtigt dabei auch Nachhaltigkeitsaspekte.

Wir fördern den ländlichen Raum
Mit dieser Maßnahme werden landwirtschaftliche Betriebe bei der Einführung von ökologischer Landwirtschaft und deren Beibehaltung unterstützt.